Weisheitszähne Bad Krozingen
Dr. Kai Höckl ist Fachzahnarzt für Oralchirurgie – so dürfen sich ausschließlich Zahnärzte nennen, die eine mehrjährige hauptberufliche Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Somit ist er für oralchirurgische Eingriffe wie die Entfernung von Weisheitszähnen besonders qualifiziert.
Moderne Technik für schonende Behandlungen
In unserer Praxis können wir auf eine hochmoderne technische Ausstattung zurückgreifen, die dazu beiträgt, Eingriffe sicherer und schonender zu machen. Das 3D-Röntgengerät (DVT) ermöglicht eine hochpräzise Diagnostik, unter der starken Vergrößerung des OP-Mikroskops können wir feine Details viel besser beurteilen und sorgfältiger arbeiten. Dank der Ultraschallchirurgie lassen sich viele Behandlungen minimalinvasiv und gewebeschonend durchführen.
Weil wir großen Wert auf möglichst schmerz- und angstfreie Behandlungen legen, bieten wir die Möglichkeit, diese in Sedierung oder Vollnarkose durchzuführen.
Risikopatienten
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, des Stoffwechsels oder Blutgerinnungsstörungen beeinflussen die Blutungsneigung und die Wundheilung und stellen somit eine besondere Herausforderung bei operativen Eingriffen dar.
Die Abstimmung, Planung und Durchführung der Behandlung erfolgen in enger Abstimmung mit Ihrem Hausarzt, Internisten oder Kardiologen. Gegebenenfalls ziehen wir einen Facharzt für Anästhesie zur Überwachung vor, während und nach dem Eingriff hinzu. Dafür arbeiten wir mit der Praxis für Anästhesie Dr. Züfle und Dr. Kremer zusammen.
Oralchirurgie im Überblick
Neben dem Einsetzen von Zahnimplantaten führen wir folgende Eingriffe durch:
Die Entfernung von Weisheitszähnen wird erforderlich, wenn sie z. B. Entzündungen verursachen, zu wenig Platz haben oder stark verlagert sind. Auch bei „normalen“ Zähnen kann eine Entfernung notwendig sein, wenn sie stark geschädigt oder durch eine fortgeschrittene Parodontitis erheblich gelockert sind.
Wir führen in unserer Praxis auch kompliziertere Entfernungen durch und nutzen unter anderem 3D-Röntgenaufnahmen, um die Lage der Zahnwurzeln und der umliegenden anatomischen Strukturen präzise beurteilen zu können. Auf Wunsch können diese Eingriffe in lokaler Betäubung, Dämmerschlaf oder Vollnarkose durchgeführt werden.
Trotz sorgfältigen Vorgehens kann es vorkommen, dass eine Wurzelkanalbehandlung nicht erfolgreich war oder wegen zu stark gekrümmter Wurzelkanäle gar nicht erst möglich ist. Eine chirurgische Wurzelspitzenresektion ist in diesem Fall die letzte Möglichkeit, den Zahn zu erhalten.
Dabei entfernen wir in einem kleinen Eingriff die Wurzelspitze und das entzündete Gewebe. Zusätzlich werden die Wurzelkanäle mit Ultraschallinstrumenten desinfiziert und anschließend bakteriendicht verschlossen, um eine erneute Infektion zu vermeiden.
Zysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Blasen, die im Kieferknochen, im Weichgewebe oder in den Kieferhöhlen vorkommen können. Nach der chirurgischen Entfernung ist es in manchen Fällen erforderlich, den entstandenen Hohlraum mit eigenem Knochen- oder Ersatzmaterial aufzufüllen.
Infektionen der Kieferhöhle können z. B. durch die Wurzelentzündung eines Zahns, durch eine Zyste oder auch durch Entzündungen der Nasennebenhöhlen entstehen. Wenn sie durch Antibiotika oder Spülungen nicht beseitigt werden können, ist gegebenenfalls die chirurgische Entfernung des krankhaften Gewebes erforderlich, um Komplikationen zu vermeiden.
Wenn eine Parodontitis weit fortgeschritten ist und Zahnfleisch sowie Kieferknochen stark geschädigt wurden, können parodontalchirurgische Maßnahmen empfehlenswert sein. Dabei stehen die Regeneration des Zahnhalteapparates und die Wiederherstellung der Ästhetik (z. B. Rezessionsdeckung durch Zahnfleischtransplantationen) im Vordergrund.
Eine chirurgische Freilegung kann erforderlich sein, wenn Zähne im Kieferknochen so verlagert sind, dass sie nicht herauswachsen. Wir entnehmen etwas Weichgewebe und bei Bedarf ein wenig Kieferknochen, um den Zahn freizulegen. Anschließend kann er in der Regel kieferorthopädisch in die Zahnreihe eingegliedert werden.
Zu straff ansetzende Lippenbändchen können Probleme wie Zahnfleischrückgang oder eine Lücke zwischen den Schneidzähnen verursachen. Ein zu kurzes Zungenbändchen beeinträchtigt die Beweglichkeit der Zunge, was zu Störungen der Sprachentwicklung bei Kindern führen kann. In einem mikrochirurgischen Eingriff durchtrennen wir die Bändchen und verlängern sie auf diese Weise.
Erkrankungen der Mundschleimhaut sind meist schmerzhaft, aber harmlos, wie z. B. Aphthen (entzündete Pusteln oder Bläschen) oder Herpes (eine Virusinfektion mit Bläschenbildung). Sie sollten aber immer genau untersucht werden, um eine bösartige Erkrankung wie Mundkrebs ausschließen zu können.
Zur Überprüfung entnehmen wir bei Bedarf eine Gewebeprobe (Biopsie), die wir im Labor untersuchen lassen.
Haben Sie Fragen? Sprechen Sie uns einfach an, wir helfen gerne weiter.