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Oralchirurgie / Dr. Kai Höckl

Zahnarzt, Fachzahnarzt für Oralchirurgie

kai Action

Oralchirurgie – Präzision, Erfahrung und Vertrauen

Für uns stehen Ihre Mundgesundheit und Ihr Wohlbefinden im Mittelpunkt.

Mit modernsten chirurgischen Verfahren und feinster Präzision sorgen wir für nachhaltige, sichere und ästhetisch überzeugende Ergebnisse – von der schonenden Zahnentfernung bis hin zur hochwertigen Implantatversorgung.

Hightech für Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden

Wir setzen auf innovative Technik und minimalinvasive Methoden, um Eingriffe so angenehm und erfolgreich wie möglich zu gestalten:

  • 3D-Diagnostik (DVT) für exakte Planung und maximale Sicherheit
  • Computergestützte Implantatplanung und navigierte Chirurgie
  • Schonende, gewebeschonende Operationsverfahren (Piezochirurgie) für eine schnelle Heilung
  • Biologisch verträgliche Materialien und modernste Nahttechniken

Fachkompetenz und Erfahrung

Sie profitieren von umfangreicher oralchirurgischer Erfahrung, modernster Technik und individuell abgestimmten Behandlungsstrategien – präzise geplant, sorgfältig durchgeführt und auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten.

Unsere Behandler sind auf Oralchirurgie spezialisiert und widmen sich ausschließlich diesem Fachgebiet.

Ästhetik und Funktion im Einklang

Ob Implantate, Weisheitszahnentfernungen oder andere chirurgische Eingriffe – unser Ziel ist stets die harmonische Verbindung von Funktion, Gesundheit und Ästhetik.

Mit sorgfältiger Planung und Präzision schaffen wir die Grundlage für ein dauerhaft stabiles und schönes Ergebnis – für Ihr natürliches, gesundes Lächeln.

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Schwerpunkte


Zahnimplantate stellen derzeit die modernste und natürlichste Form des Zahnersatzes dar.
Die künstlichen Zahnwurzeln werden fest im Kieferknochen verankert und bieten Kronen, Brücken oder Prothesen stabilen Halt - für ein sicheres, natürliches Gefühl beim Kauen, Sprechen und Lächeln.

Dank digitaler 3D-Planung, schonender Chirurgie und langjähriger Erfahrung setzen wir Implantate präzise und gewebeschonend ein.

So entsteht ein langlebiges, ästhetisches Ergebnis – für festen Biss und dauerhaft schöne Zähne.

Nach ausführlicher Diagnostik, Beratung und Planung auf Grundlage einer 3D-Aufnahme wird das Implantat in einem ersten Eingriff in den Kieferknochen eingebracht. Je nach Situation, etwa bei einem zusätzlichen Knochenaufbau, erfolgt die Einheilphase, zwischen 3 und 6 Monaten. Anschließend wird das Implantat freigelegt und mit sogenannten Heilkappen versorgt. Damit ist es zur prothetischen Versorgung durch Ihren Hauszahnarzt bereit.

Damit ein Implantat dauerhaft fest im Kiefer verankert werden kann, muss ausreichend Knochen- und Weichgewebe vorhanden sein. Fehlt dieses Volumen – etwa infolge von Zahnverlust, Entzündungen oder länger bestehenden Zahnlücken -, ist ein Knochen- und/oder Weichgewebsaufbau (Augmentation) notwendig.

Je nach Ausgangssituation und benötigtem Volumen stehen verschiedene bewährte Techniken zur Verfügung:

→ Sinuslift

→ geführte Knochenregeneration (GBR) mit Membrantechnik

→ Knochenaufbau mit Eigenknochen (Schalentechnik nach Prof. Khoury)

Verwendete Materialien:

→ Autologe Materialien (körpereigenem Knochen)

→ Biokompatible Ersatzmaterialien

Welche Methode und Materialien für Sie am besten geeignet sind, hängt von vielen Faktoren ab. In einem persönlichen Beratungsgespräch wird die optimale Vorgehensweise gemeinsam festgelegt.

Mit dem innovativen PRF-Verfahren (Platelet Rich Fibrin) nutzen wir die natürlichen Wachstumsfaktoren Ihres eigenen Bluts, um die Wundheilung zu beschleunigen und die Regeneration von Knochen und Weichgewebe zu unterstützen.

Dazu wird Ihnen eine kleine Menge Blut entnommen und in einer speziellen Zentrifuge aufbereitet. Das so gewonnene Plasma enthält konzentrierte Wachstumsproteine und kann in flüssiger Form oder als Membran direkt bei Implantationen oder anderen chirurgischen Eingriffen eingesetzt werden.

Die Behandlung ist biologisch, sicher und vollkommen körpereigen, da ausschließlich Ihr eigenes Blut verwendet wird. Wissenschaftliche Studien belegen, dass PRF den Heilungsprozess verkürzt, Schwellungen reduziert und die Einheilung von Knochen und Implantaten verbessert.

Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Stoffwechselstörungen oder Blutgerinnungsstörungen erfordern bei operativen Eingriffen besondere Maßnahmen.

Durch die stetige Entwicklung neuer Medikamente und deren Einfluss auf die Knochen- und Weichgewebeheilung gewinnt eine sorgfältige Anamnese und Kenntnis möglicher Wechselwirkungen zunehmend an Bedeutung.

Die Planung und Durchführung der Behandlung erfolgen daher in enger Abstimmung mit Ihrem Hausarzt, Internisten, Onkologen oder Kardiologen. Bei Bedarf ziehen wir einen Facharzt für Anästhesie hinzu, um Ihre Sicherheit vor, während und nach dem Eingriff optimal zu gewährleisten.

Die operative Entfernung der Weisheitszähne zählt zu den häufigsten und sichersten oralchirurgischen Eingriffen - auch bei komplizierten anatomischen Verhältnissen. Häufig sind Weisheitszähne tief im Knochen verlagert, mit Nachbarzähnen verwachsen oder liegen in der Nähe empfindlicher Strukturen wie der Kieferhöhle oder des Unterkiefernervs.

Wir setzen modernste 3D-Diagnostik und besonders schonende Operationstechniken ein, um die Behandlung präzise, sicher und möglichst atraumatisch durchzuführen.

Je nach Situation und Patientenwunsch erfolgt der Eingriff in örtlicher Betäubung, Dämmerschlaf (Sedierung) oder Vollnarkose - für eine völlig stressfreie Behandlung.

Dank langjähriger Erfahrung und modernster Technologie verläuft die Weisheitszahnentfernung meist deutlich angenehmer als viele Patienten erwarten.

Ebenso wie die Entfernung der Weisheitszähne zählt die chirurgische Zahnentfernung zu den grundlegenden Eingriffen und wird insbesondere bei Risikopatienten oder schwierigen Ausgangssituationen an uns überwiesen.

Manchmal heilt eine Wurzelkanalbehandlung trotz größter Sorgfalt nicht vollständig aus. In solchen Fällen kann eine Wurzelspitzenresektion die letzte Möglichkeit zum Erhalt des Zahns und häufig auch des vorhandenen hochwertigen Zahnersatzes sein.

Bei diesem mikrochirurgischen Eingriff wird die entzündete Wurzelspitze samt entzündetem Gewebe entfernt. Anschließend werden die Wurzelkanäle gereinigt, desinfiziert und mit modernen biokeramischen Materialien bakteriendicht verschlossen, um eine erneute Infektion zu verhindern.

Der Kieferknochen regeneriert sich anschließend von selbst – so lässt sich der natürliche Zahn in vielen Fällen noch jahrelang erhalten.

Zysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume, die im Kieferknochen, im Weichgewebe oder in den Kieferhöhlen entstehen können. Diese werden je nach Ausdehnung in lokaler Betäubung oder im Dämmerschlaf entfernt. Zur Förderung der Heilung können auch Eigenblutkonzentrate verwendet werden.

Wenn eine Parodontitis weit fortgeschritten ist und Zahnfleisch sowie Kieferknochen stark geschädigt wurden, können parodontalchirurgische Maßnahmen empfehlenswert sein. Dabei stehen die Regeneration des Zahnhalteapparates und die Wiederherstellung der Ästhetik (z. B. Rezessionsdeckung durch Zahnfleischtransplantationen) im Vordergrund.

Wenn Zähne im Kiefer verlagert liegen und nicht von selbst durchbrechen, kann eine chirurgische Freilegung erforderlich sein. Dabei entnehmen wir etwas Weichgewebe und bei Bedarf ein wenig Kieferknochen, um den Zahn freizulegen. Anschließend befestigen wir ein Bracket oder Kettchen am Zahn, sodass der Zahn kieferorthopädisch in die Zahnreihe eingegliedert werden kann.

Zähneknirschen oder Zähnepressen kann die Kaumuskulatur erheblich belasten und Verspannungen sowie Kopf- und Gesichtsschmerzen auslösen.

Eine besonders sanfte und wirkungsvolle Behandlungsmethode ist die Therapie mit Botulinumtoxin: Durch eine gezielte, kleine Injektion in den überaktiven Kaumuskel (Masseter, ggf. Temporalis) entspannt sich dieser und eine Besserung ist oft bereits nach wenigen Tagen spürbar.

Veränderungen der Mundschleimhaut können viele unterschiedliche Ursachen haben. Deshalb nehmen wir uns Zeit für eine sorgfältige und präzise Untersuchung, um mögliche Risiken früh zu erkennen und gleichzeitig Hinweise auf allgemeine Erkrankungen nicht zu übersehen.

Nach der Befundaufnahme klären wir gemeinsam, ob eine Gewebeprobe oder weitere Diagnostik sinnvoll ist - und besprechen die nächsten Therapieschritte mit Ihnen.

Häufig lassen sich bestimmte Befunde in der zweidimensionalen Bildgebung nicht vollständig darstellen. In solchen Fällen nutzen wir die Digitale Volumentomographie (DVT) – ein modernes 3D-Bildgebungsverfahren. Dieses ist deutlich strahlungsärmer als eine konventionelle Computertomographie (CT).

Damit können selbst kleinste Strukturen und Veränderungen im Kieferbereich erfasst werden.

Auf Wunsch Ihres Zahnarztes fertigen wir die DVT-Aufnahme an, beantworten die konkrete Fragestellung und erstellen einen detaillierten Befundbericht.

Für Patienten mit besonderen Bedürfnissen bieten wir nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Zahnarzt Behandlungen in Vollnarkose oder Analgosedierung (Dämmerschlaf) an. Dabei arbeiten wir eng mit erfahrenen Fachärzten für Anästhesiologie zusammen, um eine sichere und möglichst angenehme Behandlung zu gewährleisten.

Vita


2001 – 2007
Studium der Zahnmedizin, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

2011
Promotion zum Dr. med. dent.

2014
Anerkennung als Fachzahnarzt für Oralchirurgie

2015
Zertifizierung für Implantologie (Konsensuskonferenz)

2019
Erlangung der Weiterbildungsermächtigung für Oralchirurgie (2 Jahre)

2024
Erlangung der Weiterbildungsermächtigung für Oralchirurgie (3 Jahre)

Umfangreiche Weiterbildungen im Bereich der Augmentationschirurgie, Parodontologie und Implantologie.
Nationale und internationale Referententätigkeit zu den Themen Implantologie, Schmerzausschaltung und dentale Radiologie.

Mitgliedschaften


+
International Team for Implantology (ITI), Co-Direktor ITI-Study Club Freiburg

+
Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO)

+
Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK)

+
Bundesverband Deutscher Oralchirurgen (BDO).